Macher an der Man's World

Das Leben ist zu kurz...

...für schlechten Kaffe. Die drei Brüder und ihre Liebe zum braunen Gold

Foto: Sandro Baebler

Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee. Die drei Brüder Patrizio, Valerio und Michael Minutillo sorgen dafür, dass wir von diesem verschont bleiben. Die drei Jungs haben sich echtem italienischen Kaffeegenuss verschrieben und kurzerhand eine mobile Caffè-Bar gebaut. Mit dieser reisen sie als Catering-Unternehmen quer durchs Land und beglücken die Gäste deiner Geburtstagssause, des Jubiläumsapéros deines Chefs und selbstverständlich auch die der Man’s World mit einem einzigartigen Kaffeeerlebnis.

Ihre Begeisterung für das braune Gold kommt nicht von ungefähr. Schon als die drei Brüder im Primarschulalter waren, in dem andere Kinder beim Geruch von Kaffee noch die Nase rümpfen, zauberte Papa Minutillo den Jungs zum Frühstück jeweils einen Cappuccino. Er selbst war schon immer ein leidenschaftlicher Kaffeetrinker und in der Schweiz immer auf der Suche nach richtig gutem Kaffee, so wie er ihn aus seiner Heimat Italien kannte. Den guten Geschmack und die hohen Ansprüche hat er seinen Söhnen weitergegeben:

 „Wenn man sich etwas auskennt, trinkt man nicht mehr einfach jeden Kaffee. Da kommt es schon mal vor, dass man lieber ganz verzichtet, statt einen halbherzigen Kafi zu schlürfen.“

 Bei den Gebrüdern Minutillo wird nicht verzichtet. Im Gegenteil: „Für uns steht der Prozess von der Bohne bis zum perfekten Kaffee im Zentrum unseres Schaffens.“ Dazu haben sie eine waschechte Faema E61 aus dem Jahre 1963 ersteigert und komplett restauriert. Dieses Kaffeemaschinen-Modell war in den 60er-Jahren DIE Innovation in Sachen Kaffee, stand damals in jeder guten Caffè-Bar Italiens und geniesst heute definitiv Kult-Status. Von Halbherzigkeit also keine Spur.

Nicht nur die Maschine, sondern jede einzelne Komponente, von den Bohnen über die Milch bis hin zum Rohrzucker und dem Nussschöggeli als Beilage, wird bei Barista Corado sorgfältig ausgewählt:

 „Wir legen Wert auf höchste Qualität unserer Produkte und verwenden nur auserlesene Kaffeesorten aus regionalen Kleinröstereien.“

 Konkret arbeiten die drei Brüder eng mit dem kleinen „Röstlabor“ in Zürich-Höngg zusammen. Gemeinsam haben sie ihren eigenen Kaffee, bestehend aus drei verschiedenen Bohnen, welche von regionalen Kleinbauern gezüchtet werden, entwickelt. So entstand der Corado-Kaffee präzise nach dem Gusto der Minutillos.

Statt in typischen CoffeeToGo-Pappbechern wird dieser in den stilvollen, hauseigenen Tassen des Catering-Unternehmens serviert. Dies ist nicht nur ein No-Waste-Statement, sondern soll auch das Geschmackserlebnis beeinflussen, wie die Experten erklären: „Wärme und Geschmack gehen in der Tasse weniger verloren!“ Ausserdem präsentierten sich in Tassen auch die Latte-Kunstwerke besser, die Michael und seine Brüder ihren Kunden auf den Cappuccino zaubern.

Als Familienunternehmen ist es Patrizio, Valerio und Michael wichtig, ihre junge Firma in eigenen Händen zu halten. Hinter Barista Corado steckt weder ein Investor noch eine superreiche Familie. Alles was in die Firma gesteckt wird und sie weiterbringt, ist ihr eigener Ertrag.

Die Brüder trinken ihren Kaffee, inspiriert von ihrem Vater, am liebsten klassisch italienisch als Espresso, oder zum Frühstück auch mal als Cappuccino. Zucker kommt bei ihnen keiner rein:

„Zucker beeinflusst guten Kaffee viel zu stark. Dann ist es nicht mehr das volle Geschmackserlebnis. Wenn Milch die richtige Temperatur hat, wird sie so oder so auch leicht süsslich. Da braucht es gar keinen Zucker mehr.“

Wenn’s um Kaffee geht, wissen die Drei genau wovon sie reden. Schliesslich sind Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato und Co. ihre grösste Leidenschaft. Nicht nur zum selber Trinken, sondern genauso die hingabevolle Zubereitung.

 „Die Kaffeemaschine ist laut, sie dampft und macht Geräusche! Solche Maschinen haben Buben doch schon immer fasziniert. Bei mir und meinen Brüdern war’s eben die Kaffeemaschine.“

Eine Faszination, die in Form von erstklassigem Kaffeegenuss an der Man’s World geteilt werden will!

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